Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 08.12.2024

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Wir müssen Jesus unsere Herzenstür öffnen!

Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!

Psalm 24,7

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!
Es kommt der HERR der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat!

Frage: Haben Sie schon Ihre Herzenstür für den König und HERRN der Herrlichkeit weit geöffnet? Durfte Jesus in Ihr Herz einziehen?

Zur Beachtung: Nichts ist wichtiger als Jesus Christus im Herzen aufzunehmen, denn `allen, die ihn aufnahmen, gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden` (Joh. 1,12). Gotteskinder wiederum haben die gewaltige Zusage, Jesus gleichgestaltet zu sein `wenn er offenbar werden wird und wir ihn sehen werden` (1. Joh. 3,2)! Advent bedeutet `Ankunft` und gerade die aktuelle Adventszeit, in einer Zeit vieler Endzeitzeichen, sollte daher den Blick auf Jesu Kommen zur Heimholung richten und an Jesu Worte erinnern: `Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht` (Lukas 21,28). Daher: Nimm Jesus Christus in wahrer Bekehrung im Herzen auf, dann wird auch Er Dich bei Seinem Kommen zur Entrückung in die Herrlichkeit aufnehmen!

Bisherige Andachten (Andachten-Archiv)

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Will Gott unser Unglück?



Ist etwa ein Unglück in der Stadt, das der Herr nicht tut?

Amos 3, Vers 6


Das scheint uns eine seltsame Aussage zu sein. Erwarten wir von Gott nicht, dass ER vor Unglück bewahrt, und hier lesen wir das genaue Gegenteil?

Das ist Gott am liebsten: Dass ER uns bewahren kann. Und die Bibel ist voll von Zeugnissen, in denen es um die Hilfe Gottes, Seine Bewahrung und Sein Hindurchtragen geht. Aber das ist unverdiente Gnade Gottes, auf die niemand einen Anspruch hat.

Gott kann auch anders. In dem Text, in dem dieser Vers steht, geht es um Gericht Gottes gegenüber Seinem Volk, das von IHM abgefallen ist, und wo schlimme Dinge eingerissen sind, die Gottes Zorn hervorrufen mussten.

Aus dem Buch des Propheten Amos ist zu entnehmen, dass zu Gottes Volk zu gehören, nicht vor dem Gericht Gottes schützt, aber dass Gott zuvor lange und geduldig mahnt und warnt, dann aber der Punkt kommt, wo das Gericht unaufhaltsam seinen Lauf nimmt.

Der Prophet Amos warnt vor Selbstsicherheit, davor, dass es mit dem Wohlleben schnell zu Ende gehen kann und dass es äußerlicher Gottesdienst nicht tut, wenn dieser nicht zur Umkehr und zur Abkehr von falschen Wegen führt.

Aber geht uns das überhaupt etwas an? Die Zeiten des Propheten Amos liegen doch weit zurück. Und überhaupt ist heute alles anders.

Wirklich?

An nur einem Tag, es war der 25.08.2014, sind mir folgende Meldungen aufgefallen:

Ein großer Bericht in der Tageszeitung über die schwule “Sängerin” Conchita Wurst, die tatsächlich ein Mann ist und deren Lebensweise wohlwollend kommentiert wurde und ein ebenso großer Bericht zum Thema: “München will rosa werden”, in dem es um das willkommen sein, der als angenehm, (kein Kinderlärm, ausgabefreudige Doppelverdiener mit viel Geld) empfundenen schwulen und lesbischen Paare ging.

In MEDRUM wurde von einem katholischen Theologen berichtet, der sich in Bayern 2 darüber ausließ, dass Genderideologie und Bibel Hand in Hand gehen. Besagter Theologe hat unter anderem Lehraufträge an einer katholischen Hochschule.

Zuvor noch ein Seitenhieb des Senders auf Gabriele Kuby, die sich für die bisherige Familie stark macht, wo als Aufhänger das Urteil der taz: “Freundliche Frau mit saudummen Ansichten,” zitiert wurde.

Zu schlechterletzt dann noch die Meldung, dass die EU plant einen Identifikations-Chip, mittels dem man auch zahlen kann, zur Pflicht zu machen, der jedem unter die Haut transplantiert wird. Wo bleiben die Proteste, die es in Sachen Datenschutz sonst zuhauf gibt?

So geht das Tag für Tag.

Sieht man nicht das uns umgebende Wetterleuchten? Um uns herum krieselt und "kriegelt" es, und viele fühlen sich dabei absolut sicher, "totsicher" könnte man sagen, was dazu führt, dass man sich mit allerlei unnützen und überflüssigen Dingen befasst.

So hat die Landesregierung z.B. verfügt, dass die “diskriminierende” Bezeichnung "Studentenwerk" in die geschlechtergerechte Bezeichnung "Studierendenwerk" umgewandelt wird. Das wird als "großer Fortschritt" gefeiert. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 200.000 €.

Was bedeutet das alles für uns Christen?

Nüchtern und wachsam bleiben und den klaren Blick behalten! Wir wissen aus der biblischen Prophetie, dass uns noch ungute Dinge bevorstehen. Darauf sollen wir vorbereitet sein. Wir wissen aber auch, dass Jesus Christus an unserer Seite ist und Gott uns hindurchbringen wird, wenn wir treu bei IHM bleiben.

Deshalb wollen wir zeugnishaft leben und nicht wankend werden. Es gilt, sich täglich neu an Gottes Wort auszurichten und zur Umkehr zu rufen. Gott will niemandes Unglück! Aber muss Gott immer erst durch Unglück läutern und zur Besinnung bringen?




Dass Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht,
sein wird die ganze Welt.
Denn alles ist nach seines Todes Nacht
in seine Hand gestellt.
Nachdem am Kreuz er ausgerungen,
hat er zum Thron sich aufgeschwungen.
Ja, Jesus siegt, ja, Jesus siegt!

Ja, Jesus siegt, obschon das Volk des Herrn
noch hart darniederliegt.
Wenn Satans Pfeil ihm auch von nah und fern
mit List entgegenfliegt,
löscht Jesu Arm die Feuerbrände;
das Feld behält der Herr am Ende.
Ja, Jesus siegt, ja, Jesus siegt!

Ja, Jesus siegt! Seufzt eine große Schar
noch unter Satans Joch,
die sehnend harrt auf das Erlösungsjahr,
das zögert immer noch,
so wird zuletzt aus allen Ketten
der Herr die Kreatur erretten.
Ja, Jesus siegt, ja, Jesus siegt!

Ja, Jesus siegt! Wir glauben es gewiss,
und glaubend kämpfen wir.
Wie du uns führst durch alle Finsternis,
wir folgen, Jesu, dir.
Denn alles muss vor dir sich beugen,
bis auch der letzte Feind wird schweigen.
Ja, Jesus siegt, ja, Jesus siegt!


(Lied ' Dass Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht ', Johann Christoph Blumhardt (1805 - 1880) )




  Copyright und Autor: Jörgen Bauer
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Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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