|
|
Predige das Wort, stehe dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre.
2. Tim. 4,2
|
Was weist die Christen aus in uns´rer Zeit?
Sind wir zum Bekenntnis für Jesus bereit?
Meine Wesensart unterstreicht jedes Wort
und offenbart Lauheit oder Hingabe sofort!
|
Frage:
Beziehst Du Jesus in Deine zwischenmenschlichen Kontakte mit ein, damit Dein Glaube erkennbar wird?
|
|
Zum Nachdenken: Paulus schenkt dem Timotheus reinen Wein ein, und damit auch jeden Bibelleser heute. Die weiteren Verse machen es deutlich, indem Paulus aussagt: Die gesunde biblische Lehre wird kaum noch gefragt sein, weil viele Menschen sich von der Wahrheit des Wortes Gottes abwenden werden und sich Lügenpredigern zuwenden. Das trifft meines Erachtens hauptsächlich in der westlichen, komfortablen Welt zu. Umso mehr sollten Kinder Gottes Licht in ihrer Umgebung sein: Verantwortlich, zuverlässig, hörfähig, geduldig und bereit, Jesus zu bezeugen, wo ER die Gelegenheit dazu schenkt. Siehe bitte auch 1.Petrus 3,15. Jesus geht mit Dir! |
| |
Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?
|
Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.
Johannes 14,13
|
Es gibt eine weit verbreitete Annahme unter Christen, man müsse nur ein Gebet mit den Worten `in Jesu Namen` abschließen - und dann würde es generell erhört werden. Ist dem so?
In 5. Mose 18,20 sagt Gott:
der Prophet, der so vermessen ist, IN MEINEM NAMEN zu reden, was ich ihm NICHT zu reden geboten habe ... soll sterben!
5. Mose 18,20
|
Gott nimmt es ernst, wenn wir behaupten `in Gottes Namen` zu reden!
Ähnlich sieht es bei der Behauptung im Gebet aus, `in Jesu Namen` zu bitten, ohne dass wir einen Auftrag oder eine Gebetslast von Gott bekommen haben oder dass sie auf biblischen Verheißungen fußt.
Wir müssen sogar noch weiter schauen: Womöglich widerspricht die Bitte gar Gottes Willen, zumal Gott selbst angibt:
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR;
Jesaja 55,8
|
Gottes Wille muss immer im Vordergrund stehen. Ist es nicht verständlich, dass Jesus in Gethsemane den Vater bat, ihm das Leid am Kreuz zu ersparen? Aber er schaute, was Gottes Plan und Wille ist und betete daher:
Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!
Matthäus 26,42
|
Aber: wir dürfen uns im Gebet auf Gottes Verheißungen in Seinem Wort berufen!
Nehmen wir mal diese Bibelstelle:
Denn ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss, spricht GOTT, der Herr. So kehrt denn um, und ihr sollt leben!
Hesekiel 18,32
|
Wenn also Gott in Seinem Wort angibt, kein Gefallen am Tod des Gottlosen zu haben, sondern die Bekehrung will, dürfen wir Gott auch diese Bibelstelle im Gebet um Bekehrungen unserer Angehörigen usw. vorhalten!
Ähnlich sieht es bei satanischen Anfechtungen aus (Jakobus 4,7), wenn uns z.B. Satan unreine Gedanken oder Hassgedanken auf Menschen oder Hochmutsgedanken etc. in den Kopf setzen will. Dann dürfen wir Gott bitten, uns zu helfen und Satan zu vertreiben.
Lasst uns daher erst prüfen was Gottes Wille ist und uns dann auch im Gebet darauf berufen!
Copyright © 2004-2025 by Rainer Jetzschmann, www.gottesbotschaft.de
Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
Bei Fragen zur Bibel und zu christlichen Themen können Sie uns gerne unter
kontaktieren
|
|
|
Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
Wie nahe sind wir der Entrückung?
Zur Umfrage
|
|
|