Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 24.03.2023

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Jesus dienen und Ihn anbeten!

Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst!

Römer 12,1

Hier leg ich Herz und Glieder
vor dir zum Opfer nieder
und widme meine Kräfte
für dich und dein Geschäfte.
Du willst, daß ich der Deine sei,
mein Schöpfer, steh mir bei!

Frage: In den letzten 2 Tagen betrachteten wir den Segen von `Einzahlungen auf die Himmelsbank`. Aber WAS sollen wir `einzahlen` bzw. `opfern`?

Zur Selbstprüfung: Als Jesus Christus Saulus auf dem Weg nach Damaskus ansprach, fragte Saulus: `Herr, was willst du, dass ich tun soll?` (Apg. 9,6). Es scheint so, dass sich manche Christen mit dem Zehnten und Spenden `frei kaufen wollen` (mal schnell was überweisen und Gott muss zufrieden sein) anstatt auch, wie Saulus, Gott um konkrete Wegweisung zu bitten und dann entsprechend zu handeln! Der heutige Bibelvers sagt klar, dass es um ganze Hingabe an Gott geht und nicht `nur` unser Geld! Wer ein Hobby liebt, `opfert` auch gerne Geld, Zeit und Kraft dafür. Wir sollen Jesus lieben! Vielleicht möchte Gott, dass wir unser Wohnzimmer für Hauskreise zur Verfügung stellen oder Zeit und ein wirklich offenes Ohr für Mitmenschen haben sollen. Lasst uns Jesus (unter Leitung des Heiligen Geistes) ganz praktisch nachfolgen und für Ihn wirken! SO zahlen wir reichlich auf die Himmelsbank ein!

Erlebnisberichte, Glaubenserfahrungen und Zeugnisse

Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erlebnisberichte-Menüs geblättert werden)


Der Auftrag



Und ich hörte die Stimme des Herrn, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!

Jesaja 6,8 (Luther 1912)


Als sie erwacht, durchströmt Gertrude ein Glücksgefühl.
Sie faltet die Hände und fragt: "Lieber Gott, was hast du heute mit mir vor?" "Stah up!" fährt es ihr durch den Sinn.
"Na", denkt die junge Frau: "sei mal still, ich muss erst in Ruhe mit Gott reden." Gertrude hält in Gedanken immer Zwiesprache, das ist nichts besonderes. Die junge Frau fängt von vorne an: "Sag, was hast du heute für mich zu tun?" Sie betet immer auf hochdeutsch zu Gott. Eigentlich komisch, weil ihre Muttersprache Plattdeutsch ist.
"Seh to, dat du ut dien Bett ruutkummst!" schießt es ihr auf plattdeutsch durch die Glieder.

Lachend erhebt sie sich und geht zu ihrem Mann ins Wohnzimmer. "Ich glaube, Gott hat mich aus dem Bett geschmissen", grinst sie ihren Liebsten an: "mal sehn, was der mit mir vorhat," und verschwindet ins Bad.
Beim Haare waschen geht es ihr durch den Kopf: "Ruf Anita an!" Was soll das denn schon wieder? "Ruf sofort Anita an!" wird die Stimme in ihr schon herrischer.
"Ich werde mir doch wohl noch die Haare abtrocknen dürfen, oder?" antwortet sie schnippisch. Wieder diese Stimme: "Kannst du nicht einfach tun, was ich dir sage? Das musst du noch lernen!" Der die Worte zu ihr spricht, ist jetzt richtig ärgerlich. Und Gertrude auch!
Sie schielt ihre Zahnbürste an, wagt aber nicht, sie in die Hand zu nehmen.
Ein starker innerer Drang treibt sie zum Telefon. "Anita wird mich auslachen," denkt sie: "Die Frau hat ja noch fast nie ein persönliches Wort mit mir gewechselt. Was soll das bloß alles?"

"Hallo Anita, hier ist Gertrude Reneberg, Sag mal, ist alles in Ordnung bei dir? Ich hab so´n komisches Gefühl, als wenn ich dich anrufen muss."
Kurze Zeit Stille, dann eine verzagte dünne Stimme:
"Nein, es geht mir gar nicht gut. Bitte komm! Ich halte es nicht mehr aus.
Auf Knien habe ich Jesus gerade angefleht, er soll mir jemand schicken, der mir beisteht. Ich kann nicht mehr! Bitte komm, sonst..."

Die junge Frau legt den Hörer auf. Tränen laufen ihr über die Wangen. So war es doch Gott, der mit ihr redete und sie hat sich schon insgeheim eine Närrin gescholten. So schnell sie kann, macht sie sich auf den Weg.

Anita sagt, es sei eine Gebetserhörung gewesen. Niemals wäre ihr in den Sinn gekommen, das Gott ausgerechnet Gertrude schickt, mit der sie ja privat überhaupt keinen Kontakt hat. Beide Frauen sind ergriffen über Gottes wunderbare Führung. Lange sitzen sie zusammen und reden.
Bevor Gertrude nach Hause geht, nimmt Anita sie herzlich in den Arm und sagt:
"Du hast mir viel Kraft gegeben. Ich danke dir."
Die so Angesprochene weiß sehr wohl, von wem diese Kraft kommt. Gott hat durch sie gewirkt!
Was wäre gewesen, hätte sie nicht auf Gottes Stimme gehört?
Hätte Anita ihrem Leid ein Ende gemacht?
Eine verpasste Gelegenheit, nie wieder gut zu machen.

O, das wir seine Stimme hören und folgen seinen Weisungen. Amen.



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Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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