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Wohl denen, die in deinem Hause wohnen, die loben dich immerdar.
Psalm 84,5
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Alle Menschen brauchen
ein Zuhause, um geborgen zu sein.
Nicht immer entspricht es ihren Wünschen,
doch sie sind viel beschützter daheim.
Glücklich aber darf sich jeder schätzen,
der bereits ein Wohnrecht bei Gott* hat!
Es ist durch nichts Vergleichbares zu ersetzen:
Jesu Nachfolger erwarten ihre ewige Heimat!
*Im Himmel
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Frage:
Freust Du Dich über diese Perspektive oder hast Du gerade mit vielen Sorgen zu tun, die diese Weitsicht durch Friedlosigkeit zustellen?
Zum Nachdenken:
Keine Leistung ist hierfür zu erbringen,
um Einlass ins himmlische Heim zu finden.
Der Glaube an Jesus sei vor allen Dingen
mit einer gelebten Beziehung zu verbinden!
(Joh.14,1-4; Offb.21) |
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| Erlebnisberichte, Glaubenserfahrungen und Zeugnisse | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erlebnisberichte-Menüs geblättert werden) |
Bewahrung |
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, Psalm 91,11 (Luther 1912) |
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Ich war noch ein Kind - vielleicht im Grundschulalter oder noch vorher - und spielte am Waldesrand Fangen. Da dieser Bereich auch für Bundeswehrübungen mitunter genutzt wurde, lag etwas Nato-Draht (Stacheldraht-Art) herum. Ich lief mit Sandalen herum, die Socken verfingen sich im Stacheldraht und ohne mich abzustützen fiel ich frontal mit der Nase auf einen Baumstumpf. Die Nase blutete zwar extrem stark, aber es war nichts Weiteres passiert (wie ich später erfuhr, gibt es einen tödlichen Kampfsportschlag, der das Nasenbein ins Gehirn drückt): Bewahrung!
Es war ein paar Jahre später. Ich fuhr mit meinem Fahrrad von der Schule nach Hause einen Berg ziemlich flott hinunter. In einer S-Kurve kam mir ein Autor quer entgegen gerutscht. Ein Mädchen, das noch nicht lange den Führerschein hatte, hatte panikartig bei nasser Fahrbahn wegen eines auffliegenden Vogels voll auf die Bremse gedrückt. Ich fuhr bereits ganz rechts und der Wagen (ein Golf - also keine Abflachung im hinteren Wagenbereich) kam mir quer entgegengerutscht. Mit meinem linken Bein traf ich den Gummipuffer der Stoßstange und riss ihn ab. Erst merkte ich nichts, dann schwoll das Bein extrem an - aber es war noch nicht mal etwas gebrochen. Wäre der Wagen nur wenige Zentimeter weiter rüber gerutscht, wäre ich frontal gegen die Seite gefahren und verkrüppelt oder Tod: Bewahrung!
Als junger Christ fuhr ich sonntags mit einem Freund zu einem Gottesdienst mit einem Motorrad. Wir nahmen eine Abkürzung über eine wochentags von der Bundeswehr genutzten Strasse. Die Sonne stand uns entgegen und blendete mich. Plötzlich sah ich eine Schranke, die direkt vor uns quer über die Strasse ging. Zum bremsen war es zu spät - irgendwie legten wir uns vor der Schranke schräg hin und rutschten unter der sehr niedrigen Schranke drunter durch. Es war ein Wunder, dass wir unter der Schranke durchkamen und uns auch nicht die Köpfe abgerissen wurden. Aber nicht genug damit: Bis auf minimale Schürfungen (und wir hatten nur einen Regenkombi an - keine Lederkleidung) an der Kleidung und am Lenker war nichts passiert! (Das Interessante: Mit dem Freund hatte ich an den Tagen eine Zeit des Gebets und ich sagte vorher zu ihm, ohne selbst zu verstehen: "Heute wird der Teufel versuchen uns umzubringen!"): Bewahrung!
Man könnte die Reihe an Bewahrungen noch fortsetzen. Erst in der Ewigkeit werden wir wohl erfahren, wo uns Gott überall bewahrt hat. Ihm gebührt alle Ehre, Dank und Preis!
(Autor: Rainer Jetzschmann)
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