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Möchte man sich einen Überblick über Jerusalem verschaffen, empfiehlt sich der Besuch des YMCA-Turms unweit der Altstadt. Mit einem kleinen Fahrstuhl geht es hinauf und von 4 Balkonen aus hat man eine wunderbare Übersicht über Jerusalem.
Von den Strassen und Wegen aus gesehen sieht es dann z.B. so aus:
Wie wichtig dem Staat Israel seine geistliche Wurzel ist, sieht man an der Menora, dem siebenarmigen Leuchter (welcher damals im Tempel stand), den man gleich zwei mal im Eingangsbereich der Knesset, dem Parlamentsgebäude Israels, findet.
Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen. Sechs Arme sollen von dem Leuchter nach beiden Seiten ausgehen, nach jeder Seite drei Arme.
2.Mose 25,31-32
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Viel Kunst findet man auf den Strassen und an den Häuserfassaden Jerusalems.
Künstlerisches kann aber auch erworben werden. So findet man auf der neuen Einkaufsstrasse "Alrov Mamilla", in unmittelbarer Nähe zum Jaffa-Tor der Altstadt, Skulpturen die dort zum Kauf ausgestellt sind.
Besonders lebhaft geht es auf dem bekannten jüdischen Shuk "Mahane Yehuda Markt" zu - besonders gegen Abend (halt typisch orientalisch, wo es auch morgens erst spät "losgeht", dafür aber abends um zu länger wird).
Wer eher ruhige Gegenden sucht, findet sie in einer der zahlreichen Parks in Jerusalem, durch die sich Spaziergänge zu machen lohnen! Abseits von Verkehr und z.T. dicht bevölkerten Strassen und Gassen stößt man hier auf eine angenehm friedliche und harmonische Atmosphäre.
Insbesondere am Sabbat findet man hier neben Joggern oder sonstigen Sport treibenden Menschen auch viele junge Menschen die, von Musikinstrumenten begleitet Lieder singen, oder etwas Abseits still Gebete verrichten.
Diese harmonische Atmosphäre im Herzen Jerusalems muss man aber einfach selbst mal erleben!
Sie ist aber nicht nur auf den Sabbat beschränkt, sondern auch im normalen Alltag außerhalb der Parks zu finden!
So wird man immer wieder mal fröhlich singende Juden, die einem auf Fahrrädern auf der Strasse oder zu Fuß in Seitenstrassen entgegen kommen, erleben!
Wie ernst die Juden die Sabbat-Heiligung nehmen erlebt man zwangsläufig auch auf den Strassen: Dort, wo sonst das Leben pulsiert, ist es am Sabbat wie ausgestorben. Zudem sind die Wohnbereiche der besonders gläubigen Juden für Autos am Sabbat gesperrt.
Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag ist Sabbat, völlige Ruhe, heilig dem HERRN.
2. Mose 31,15
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