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Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
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O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
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Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
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Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
| Bedeutung christlicher und biblischer Begriffe | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des christliche Begriffserklärungen-Menüs geblättert werden) |
Dreieinigkeit Gottes / Trinität
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Für uns Mensch ist die Dreieinigkeit Gottes, auch Trinität genannt (lat. trinitas ‚Dreizahl'), schwer nachzuvollziehen, da unser sichtbarer Leib aus Materie besteht und die Geisteswelt uns weitgehend verschlossen ist.
Die Bibel weist daher auch richtiger Weise darauf hin, dass wir momentan noch keine klare Erkenntnis haben können, was erst (für Gotteskinder) dann später im Himmel der Fall sein wird.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
1. Kor. 13,12
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Daher ist es uns unmöglich, alle Zusammenhänge - und erst recht Gott - begreifen zu können.
Die Bibel sagt klar, dass es nur EINEN Gott gibt:
Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, kein Gott ist außer mir. Ich habe dich gerüstet, obgleich du mich nicht kanntest,
Jesaja 45,5
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Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben's auch und zittern.
Jakobus 2,19
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Trotzdem muss es aber Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger-Geist geben, was sich aus folgenden Umständen ergibt:
- Gott ist überall:
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Psalm 139,5
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Daher ist Gott allwissend und allgegenwärtig.
- Trotzdem musste Gott auch Fleisch werden, um uns als reines und sündloses Opfer Sühnung für unsere Sünden zu erwirken:
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Joh. 1,14
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Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!
Joh. 1,29
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Zudem hatte Gott in Jesus die Welt erschaffen:
so haben wir doch nur "einen" Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und "einen" Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
1. Kor. 8,6
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Von Gott (dem Vater) sind alle Dinge, aber durch Jesus wurde der Schöpfungsakt durchgeführt.
- Ähnlich sieht es auch bezüglich dem Geist Gottes aus. Der Mensch besteht aus Geist, Körper und Seele. Entsprechend muss Gott auch als Geist existieren. Darum heißt es auch:
Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen hat mir das Leben gegeben.
Hiob 33,4
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Der Schöpfungsakt des menschlichen Geistes wurde hier durch Gottes Geist vorgenommen.
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Am besten kann man es sich vorstellen mit einem Kreise-Modell, bei dem es einen inneren Bereich gibt, der die ganze Materie mit Weltall und Erde und allem was darauf lebt beinhaltet.
Außen herum liegt wie eine dicke Schale die Geisteswelt. Hier sind die Engel wie auch unreinen Geister zu finden.
Gott ist aber weder auf den inneren Bereich noch die Schale darum beschränkt sondern überall und umgibt alles.
Darum heißt es auch in der Bibel:
Aber sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe?
1. Könige 8,27
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Gott ist also größer als alles was wir uns vorstellen können! Somit ist es eine logische Zwangsläufigkeit, dass der allein existierende Gott "auch" im Fleisch sowie als Geist sich offenbaren muss - aber immer noch EIN Gott ist. Darum sagte Jesus auch:
Ich und der Vater sind eins.
Joh. 10,30
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Und
Wer mich sieht, der sieht den Vater;
Joh. 14,9b
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Weiterführende Info-Links:
Infos zur Dreieinigkeit finden Sie unter Trinität,
sowie zum Schalenmodell in der Sonntagsschule - Teil 1"
Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
Bei Fragen zur Bibel und zu christlichen Themen können Sie uns gerne unter
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