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die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind
Johannes 1,13
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Aus Gott geboren müssen wir sein,
dass kann nur Gott wirken ganz allein!
Denn das wahre, geistliche Leben
kann nur Gott allein uns geben!
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Frage:
Kann ein Mann mit seinem fleischlichen Leib ein geistliches Kind zeugen?
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Zur Beachtung: Nein! In Joh. 3,6 sagt Jesus: `Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch` und: `was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist`. Ein Mann mag viele Kinder zeugen - aber nur Gott kann diese durch Seinen Heiligen Geist zur geistlichen (Wieder-)Geburt bringen (Joh. 3,3)! In Off. 12 finden wir das perfekte Bild dazu: eine Jungfrauengeburt: Keine leibliche Zeugung, sondern Gott bewirkt diese bei uns Menschen! Bei Jesu Erdenleben war es sogar eine leiblich Jungfrauengeburt, geistlich gibt es aber diesen Unterschied: Jesus ist bereits als Erstling im Himmel während wir noch auf die Totenauferstehung der Heiligen mit anschließender Entrückung warten (wie in Off. 12 ebenfalls beschrieben)! Die Gnadenzeit kann jeden Augenblick enden, daher: Kehre in Buße zu Jesus um, damit auch Du `aus Gott geboren` wirst und zur Gotteskindschaft gelangst! |
| Bedeutung christlicher und biblischer Begriffe | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des christliche Begriffserklärungen-Menüs geblättert werden) |
Der Ausdruck "Pfahl im Fleisch" wird von Paulus benutzt um zu kennzeichnen, dass er beständig leiden muss.
Und damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.
2. Kor. 12,7
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Hier sieht man, dass Gott auch bewusst Leid zulässt, um einen Menschen in der nötigen Demut zu halten, damit er ihn weiter anderweitig (im geistlichen) segnen kann! Somit ist Leid aus geistlicher Sicht sogar oft ein Segen - auch wenn wir es in dem Moment nicht so ansehen können und diesen nicht erkennen!
Welches Leiden hier gemeint ist, wird nicht näher erläutert. Jesus benutzte einen ähnlichen Ausdruck "Balken" in Bezug auf einen sehr großen Holzsplitter, der im Auge von Heuchlern steckt, die bei andern Menschen Fehler sehen, aber die eigenen viel größeren Fehler nicht erkennen:
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?
Lukas 6,41
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Paulus verwendet hier nicht den Ausdruck Splitter - und Splitter sind auch schon sehr unangenehme und dauerhafte störend - sondern "Pfahl". Damit wollte Paulus offenbar andeuten, dass es sich hierbei um keine Kleinigkeit handelte, zumal er schon Steinigungen, Schiffsunglücke etc. durchstanden hatte:
ich bin dreimal mit Stöcken geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht trieb ich auf dem tiefen Meer.
2. Kor. 11,25
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Paulus hatte in jedem Fall ein Augenleiden:
Und obwohl meine leibliche Schwäche euch ein Anstoß war, habt ihr mich nicht verachtet oder vor mir ausgespuckt, sondern wie einen Engel Gottes nahmt ihr mich auf, ja wie Christus Jesus.
Wo sind nun eure Seligpreisungen geblieben? Denn ich bezeuge euch, ihr hättet, wenn es möglich gewesen wäre, eure Augen ausgerissen und mir gegeben
Galater 4,14-15
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Deswegen schrieb er auch:
Seht, mit wie großen Buchstaben ich euch schreibe mit eigener Hand!
Gal. 6,11
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Möglicherweise war dies die Folge der blendenden Erscheinung Jesu, in dessen Folge er eine zeitlang Blind war.
Es geschah aber, als ich dorthin zog und in die Nähe von Damaskus kam, da umleuchtete mich plötzlich um die Mittagszeit ein großes Licht vom Himmel. Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die sprach zu mir: Saul, Saul, was verfolgst du mich?
Apg. 22,6-7
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Als ich aber, geblendet von der Klarheit dieses Lichtes, nicht sehen konnte, wurde ich an der Hand geleitet von denen, die bei mir waren, und kam nach Damaskus. Da war aber ein gottesfürchtiger Mann, der sich an das Gesetz hielt, mit Namen Hananias, der einen guten Ruf bei allen Juden hatte, die dort wohnten. Der kam zu mir, trat vor mich hin und sprach zu mir: Saul, lieber Bruder, sei sehend. Und zur selben Stunde konnte ich ihn sehen.
Apg. 22,11-13
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Ob Paulus nun dieses Augenleiden als "Pfahl im Fleisch" bezeichnete, kann nicht eindeutig gesagt werden, es könnte aber auch die Verfolgung damit gemeint gewesen sein:
so wisst, dass der HERR, euer Gott, nicht mehr alle diese Völker vor euch vertreiben wird, sondern sie werden euch zum Fallstrick und Netz werden und zur Geißel für euren Rücken und zum Stachel in euren Augen, bis ihr ausgerottet seid aus dem guten Land, das euch der HERR, euer Gott, gegeben hat.
Josua 23,13
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Dies ist um so wahrscheinlicher, weil Jesus selbst von einem "Stachel", also einem Holzstück im Fleisch, in diesem Zusammenhang sprach, da Paulus vor seiner Bekehrung die Gemeinde verfolgt hatte und nun umgekehrt Verfolger ihm zum "Stachel im Fleisch" werden sollten:
Als wir aber alle zu Boden stürzten, hörte ich eine Stimme zu mir reden, die sprach auf Hebräisch: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es wird dir schwer sein, wider den Stachel zu löcken.
Apg. 26,14
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"
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Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
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