4. Vergebung I - Schuld und Vergebung
Jesus zeigt uns, dass der Ausgangspunkt aller Absichten Gottes aus seiner Liebe hervorgeht.
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Er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin.
Johannes 16,27
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Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
1. Joh. 4,19
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4.1 Das erste Gebot
Es ist wichtig, dass unser ganzes Leben zu einer Antwort wird auf die Liebe Gottes. Sie soll der Mittelpunkt unseres Lebens sein und bleiben.
Als Maßstab gab uns Gott (2.Mose 2,2-3) seine "Zehn Gebote".
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Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
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Was heißt für uns heute "Ägypten" und "Sklaverei"?
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Was bedeutet das, dass Gott "mein" ganz persönlicher Gott sein will? (Ich bin der HERR, "dein" Gott!)
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Wir erinnern uns an unsere Lebens-Übergabe. Wie hieß das Gebet?
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Was sind die "anderen Götter" in unserer Zeit?
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Wo diene ich persönlich noch "anderen Göttern", die meine Kraft und Zeit beanspruchen, die Gott in den Hintergrund drängen?
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4.2 Die Zehn Gebot
Welche Gebote fallen mir spontan auswendig ein?
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Sind mir alle 10 eingefallen? Welche/s fehlte/n?
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Ist mir das Gebot bewusst geworden (Lukas 10,27): "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst?" Die Zehn Gebote sind zusammengefasst in dem "Doppelgebot der Liebe!"
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Liebe Gott
1. ICH bin der Herr, dein Gott ...
2. ... Bild
3. ... Name
4. ... Feiertag
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Liebe deinen Nächsten
5. ... Eltern
6. ... Leben
7. ... Ehe
8. ... Eigentum
9. ... guter Ruf
10. ... Habgier
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Sünde ist: ICH tue was ICH will ..."
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Was schützt Gott mit den Geboten der 2. Tafel?
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4.3 Vertiefung - Beispiel David
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Sünde ist die tödliche Kluft, die Menschen von Gott trennt!
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Welche der Zehn Gebote hat David in 2. Sam. 11 übertreten?
Wir beachten: Wer auch nur "eines" der Zehn Gebote übertritt, egal welches, der wird am ganzen Gesetz schuldig. Zugleich übertritt er immer zugleich das 1. Gebot!
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Wodurch bringt Gott Davids Leben wieder auf den richtigen Weg zurück? (2. Samuel 12,1-14)
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4.4 Die Wichtigkeit Schuld zu bekennen
Wichtig!
* Jede Schuld muss um Gottes Gerechtigkeit Willen gerecht gesühnt werden. Gott wandte dem Menschen seine ganze Liebe zu. Aber nicht aufgrund seiner Leistungen und Fähigkeiten, sondern aus Gnade und Liebe! Der Mensch versucht, durch gute Taten und Opfer seine Schuld auszugleichen.
* Aber Gott selbst hat die Konsequenzen der Schuld auf sich genommen, indem er an Jesus Christus das Todesurteil vollstreckte.
* Schuld hat als Konsequenz die Sühne. Jesus Christus hat unsere Schuld restlos gesühnt (Gottes Lamm, Joh.1)! Er trägt die Sünde der ganzen Welt!
Für uns gilt jetzt unumstößlich: Schuld-Bekenntnis = Vergebung!
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Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
1. Johannes 1,9
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Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
Sprüche 28,13
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4.5 Geschichte "Das Vaterherz Gottes"
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