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Als gehorsame Kinder paßt euch nicht den Begierden an, denen ihr früher in eurer Unwissenheit dientet, sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«
1. Petrus 1,14-16
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Was wirklich für die Ewigkeit zählt,
sind nicht die Begierden dieser Welt!
Unser Wandel soll stets heilig sein,
also sauber und von allem Bösen rein!
Heilig sollen wir immer leben!
Dafür wird Gott die Kraft uns geben!
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Frage:
Sind wir bereit, absolut heilig zu leben oder machen wir doch noch den ein oder anderen Kompromiss mit der Welt?
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Tipp: Gott ist absolut heilig und kann selbst die allerkleinste Sünde in Seiner Gegenwart nicht dulden. Deshalb sollen auch wir heilig sein. Sicher werden wir das in dieser Welt und in dieser Zeit niemals ganz umsetzen können. Deshalb müssen wir Jesus wieder und immer wieder um Vergebung bitten. Und wir sollen und dürfen nach ständiger Heiligung streben. Das heißt: Wir dürfen uns durch Christus Jesus beständig positiv verändern lassen. |
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Christ und Corona - 12 biblisch begründete Ratschläge für Christen zum Umgang mit der Corona-Krise
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Eine Orientierungshilfe für Einzelne und Gemeinden
- Gott – und nicht Corona – soll an erster Stelle in unserem Denken, Reden und Handeln stehen.
Denn Gott spricht: „Ich bin der HERR, dein Gott … Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ (1. Gebot; 2. Mose 20,2-3). Die Corona-Krise ist ein Ruf Gottes an alle Menschen, zu Ihm umzukehren!
- Gottvertrauen – und nicht Angst – soll unseren Umgang mit allem Geschehen, auch mit Krankheiten, Seuchen, Krisen und Katastrophen bestimmen.
„Furcht ist nicht in der Liebe. Die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus“ (1. Johannes 4,18). Gott steht über allen Pandemien dieser Erde!
- Besonnenheit – und nicht Panik – soll uns in unseren Entscheidungen und Verhaltensweisen leiten.
„Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit geschenkt“ (2.Timotheus 1,7). Panik führt zu kopflosen, falschen und übertriebenen Entscheidungen in Kirche, Gesellschaft und Politik, die mehr schaden als nutzen!
- Gebet – und nicht Richtgeist – soll unseren Umgang mit der Obrigkeit bestimmen.
„Suchet der Stadt Bestes … und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl.“ (Jeremia 29,7). Oft vergessen wir das Gebet für die Politiker und kritisieren sie nur – das ist falsch! Sie brauchen die Gebete von uns Christen. Gottes Wort gebietet uns, grundsätzlich der Obrigkeit gehorsam zu sein, denn sie ist „von Gott eingesetzt … Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut“ (Römer 13,1-7). Als Christen sollten wir vorbildliche Staatsbürger sein: „Erweist jedermann Achtung, liebt die Brüder, fürchtet Gott, ehrt den König!“ (1. Petrus 2,17).
- Liebe – und nicht Rücksichtslosigkeit – soll unseren Umgang mit unserem Nächsten bestimmen.
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ (3. Mose 19,18). „Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses“ (Römer 13,10). Die Liebe zu unserem Nächsten gebietet uns, notwendige und sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen zur Pandemie-Eindämmung einzuhalten: „Führt einen guten Wandel unter den Heiden, damit sie da, wo sie euch als Übeltäter verleumden, doch aufgrund der guten Werke, die sie gesehen haben, Gott preisen am Tag der Untersuchung“ (1. Petrus 2,12).
- Liebe zu unserem Nächsten gebietet uns aber gleichzeitig, ihn auch in der Corona-Krise nicht allein und im Stich zu lassen, sondern ihm das Evangelium und die Liebe Jesu Christi in Wort und Tat zu bezeugen.
Jesus Christus spricht: „Gehet hin und macht zu Jüngern alle Völker!“ (Matthäus 28,19). Und beim Propheten Jesaja lesen wir den Befehl Gottes: „Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut!“ (Jesaja 58,7). Extreme Kontaktverbote lassen die Liebe in unserer Gesellschaft erkalten und widersprechen dem Evangelium von Jesus Christus. Alles sollte vielmehr in einem erträglichen und sinnvollen Rahmen bleiben, damit Menschen nicht vereinsamen und verzweifeln.
- Gehorsam gegenüber Gottes Wort gebietet uns ferner, „Gott mehr zu gehorchen als den Menschen“ (Apostelgeschichte 5,29).
Dies gilt, sobald die Obrigkeit etwas anordnet, was Gottes Wort diametral widerspricht, z.B. wenn sie Gottesdienste, Mission, Diakonie oder den gemeinsamen Gemeindegesang auf längere Zeit oder gar dauerhaft verbieten würde. Dies ist bisher Gott sei Dank nicht der Fall.
- Gehorsam gegenüber Gottes Wort gebietet uns, unsere Kirchen, Gemeindehäuser und Versammlungen nicht auf Dauer zu schließen
(höchstens kurzzeitig in einer extremen pandemischen Krisensituation), denn Gottes Wort ermahnt uns: „Verlasst eure Versammlungen nicht!“ (Hebräer 10,25). „Sie blieben treu in der Lehre der Apostel, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet“ (Apostelgeschichte 2,42).
- Gehorsam gegenüber Gottes Wort gebietet uns, nicht auf Dauer auf Gesang in den Gemeinden zu verzichten
(höchstens kurzzeitig), denn Gottes Wort fordert uns auf: „Singt dem HERRN ein neues Lied, sein Lob in der Gemeinde der Getreuen!“ (Psalm 149,1). „Redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen!“ (Epheser 5,19).
- Christen können im persönlichen Umgang mit der Corona-Krise unterschiedliche Erkenntnisse und Ansichten haben, sollten sich aber wegen solcher Fragen nicht auseinander bringen und spalten lassen,
denn im Zentrum der Gemeinde soll allein Jesus Christus stehen und niemand anderes, auch keine Politik: „Die törichten und unverständigen Streitfragen aber weise zurück, da du weißt, dass sie nur Streit erzeugen. Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern milde sein gegen jedermann, fähig zu lehren, geduldig im Ertragen von Bosheiten; er soll mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweisen, ob ihnen Gott nicht noch Buße geben möchte zur Erkenntnis der Wahrheit und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels heraus, von dem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen“ (2. Timotheus 2,23-26).
- Christen sollten wegen der kommenden Corona-Impfung nicht wild spekulieren, sondern nüchtern prüfen, was im Impfstoff enthalten ist und ob er mehr schadet oder nützt.
Im Zweifelsfall gebietet uns Gottes Wort, etwas lieber nicht zu tun: „Was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde“ (Römer 14,23). Man sollte sich nicht blindlings impfen lassen, sondern vorher folgende Fragen stellen: „Was bewirkt der Impfstoff genau? Welche Bestandteile enthält er? Ist er ausreichend getestet? Wie wirkt er? Welche Risiken und Nebenwirkungen bringt er mit sich? Erzeugt er eine Antikörper-Reaktion oder greift er in mein Erbgut ein? Ist er mit einer Kennzeichnung und Kontrolle des Menschen (vgl. Offenbarung 13,16-18!) verbunden?“ Jeder hat das Recht, dass ihm vor einer etwaigen Impfung solche Fragen beantwortet werden. Niemand kann gegen seinen Willen zur Impfung gezwungen werden!
- Christen dürfen in der Haltung leben, dass wahre Kinder Gottes in der Hand des HERRN geborgen sind, egal was kommt.
Gott hat ein herrliches Reich für uns bereit, in dem „kein Tod, kein Leid, kein Wehklagen und kein Schmerz mehr sein werden; denn das Erste ist vergangen“ (Offenbarung 21,4).Jeder Mensch, der Gottes Sohn Jesus Christus im Glauben in sein Herz aufgenommen hat und Ihm in Liebe und Dankbarkeit nachfolgt, darf sich auf das ewige Leben bei Gott im Himmel freuen.
Dr. Lothar Gassmann www.L-Gassmann.de In der Adventszeit 2020
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