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Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Römer 3,27
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Der Glaube macht allein gerecht
durch Christum, ders erworben;
kein Werk erwirbt das Himmelrecht,
weil alls an uns verdorben.
Doch ist ohn Lieb der Glaube tot;
drum willst du meiden ewge Not,
so glaub, tu Buß , üb Liebe!
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Frage:
Worauf bin ich stolz in der Nachfolge Jesu?
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Zum Nachdenken: Ich will mich davor hüten auf mich und meine eigene Frömmigkeit stolz zu sein. Ich will mich davor hüten, stolz zu sein auf das was ich in der Nachfolge schon alles bewirkt habe. Und ich will mich davor hüten auf andere Christen herabzuschauen, weil ich vermeintlich eine größere Frömmigkeit habe! Nur durch den Glauben an Jesus Christus bin ich gerechtfertigt. Nur durch seine Auferstehung bin ich erlöst von meinem Ich bezogenen Leben, von meiner eigenen mich selbst täuschenden Gerechtigkeit. Ich will in aller Demut mich beugen vor Jesus Christus. IHM gebührt alle Ehre und Dankbarkeit! Nur durch IHN bin ich erlöst zum wahren und echten Glauben - dazu helfe mir Gott. |
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Immer wieder wurde auch in Lieder Gottes Treue besungen.
So fasst es der Liederdichter Paul Gerhard
in seinem Lied "Befiehl du deine Wege" in die Worte:
Dein' ew'ge Treu' und Gnade,
o Vater, weiß und sieht,
was gut sei oder schade
dem sterblichen Geblüt;
Und was du dann erlesen,
das treibst du, starker Held,
und bringst zum Stand und Wesen,
was deinem Rat gefällt.
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Was meinte Paul Gerhard mit dieser "ewigen Treue" Gottes?
Letztlich ist "Treue" eine "ewig gültige" Sache. Nicht ohne Grund versprechen sich Brautpaare am Altar "Treu bis zum Tod (Lebensende)" und das sie in guten und schlechten Tagen zueinander stehen wollen.
Eine von Gottes Wesensarten ist diese ewige Treu. Gott ist der unveränderbare und immer gleich bleibende Herr und König. Dies sagt Gott schon mit seinem Namen aus als Mose Gott danach fragte: "Ich bin" oder anders übersetzt: "Ich werde sein"
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Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: "Ich werde sein", der hat mich zu euch gesandt.
2. Mose 3,13-14
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Im Gegensatz zu sämtlichen vergänglichen Göttern und Götzen (egal ob übersinnliche, erfundene Götter oder Menschen die sich dazu machten) ist Gott ewig und BLEIBT Gott!!! Er wird auch in Zukunft der gleiche sein und ewig bleiben. Jesus Christus nahm diese Formulierung des "Ich bin" für sich in Anspruch (was den Ärger der Pharisäer auf ihn zog, da diese Formulierung nur Gott vorbehalten war):
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Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Joh. 14,6
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Jesus Christus bezeichnete sich an anderer Stelle als DEN Felsen (im Gegensatz zum griech. Petros = Stein in Matth. 16,18), auf dem das Reich Gottes gebaut werden kann, weil Jesus ewig und treu ist und nicht wankt! Darum konnte er sagen:
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Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Matth. 7,24
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Schon in den Mose-Büchern wird Gott als "treuer Fels" bezeichnet:
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Er ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm, gerecht und wahrhaftig ist er.
5. Mose 32,4
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Außerdem ist Jesus das "Amen" (= "gewiß" oder "so ist es") und treu und wahrhaftig in alle Ewigkeiten:
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Und dem Engel der Gemeinde in "Laodizea" schreibe: Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes
Offb. 3,14
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Auf dieser festen Grundlage eines treuen Gottes ist überhaupt erst ein wahrer Glaube möglich. Deshalb konnte auch der Psalmist sagen:
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In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott.
Psalm 31,6
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Dies unterscheidet auch den biblischen Gott von den Göttern anderer Religionen, die ihren Gott z. T. sogar launisch darstellen und damit ein Seelenheil keinesfalls gewiss sein kann.
Wir können daher Jesus Christus nicht genug dafür danken, dass sein Erlösungswerk am Kreuz aufgrund Seiner Treue ewige Gültigkeit hat!
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Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
1. Kor. 1,9
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So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten,
5. Mose 7,9
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Danket dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich.
Psalm 136,26
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Auf dieser Grundlage der "Treue Gottes" gilt unzerbrüchlich:
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Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
1. Joh. 1,9
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Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.
Joh. 5,24
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