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Als gehorsame Kinder paßt euch nicht den Begierden an, denen ihr früher in eurer Unwissenheit dientet, sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«
1. Petrus 1,14-16
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Was wirklich für die Ewigkeit zählt,
sind nicht die Begierden dieser Welt!
Unser Wandel soll stets heilig sein,
also sauber und von allem Bösen rein!
Heilig sollen wir immer leben!
Dafür wird Gott die Kraft uns geben!
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Frage:
Sind wir bereit, absolut heilig zu leben oder machen wir doch noch den ein oder anderen Kompromiss mit der Welt?
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Tipp: Gott ist absolut heilig und kann selbst die allerkleinste Sünde in Seiner Gegenwart nicht dulden. Deshalb sollen auch wir heilig sein. Sicher werden wir das in dieser Welt und in dieser Zeit niemals ganz umsetzen können. Deshalb müssen wir Jesus wieder und immer wieder um Vergebung bitten. Und wir sollen und dürfen nach ständiger Heiligung streben. Das heißt: Wir dürfen uns durch Christus Jesus beständig positiv verändern lassen. |
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Sind Wahrhaftigkeitsbeweise biblischer Aussagen gottgewollt?
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Es ist doch ein verlockender Gedanke: Man macht eine Zeitreise, sieht die Schöpfung, Adam und Eva, die Sintflut, Abraham und selbst die Predigten und das Leben von Jesus Christus und nimmt gleich alles mit einer Kamera auf. Schon hat man Super-Beweise in der Tasche. Dazu kann man auch noch großspurig zu Archäologen gehen und ihnen sagen wo sie was finden können. Das wäre doch der perfekte Beweis für die Wahrhaftigkeit der Bibel!
Wäre das nicht super? Wäre das nicht erstrebenswert?
STOP!!!
Wäre das aber im Sinne Gottes? Sagt Gott nicht:
"Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, daß sie mit den Augen nicht sehen noch mit dem Herzen vernehmen und sich bekehren und ich ihnen hülfe." Joh. 12,40 (Luther 1912) |
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Warum will Gott nicht, dass man gleich die Wahrheit erkennt? Warum sagt er:
Suchet mich, so werdet ihr leben.
Amos 5,4b
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Warum soll man sich anstrengen, die Wahrheit zu finden?
Auch Jesus Christus machte es den Menschen nicht leicht:
Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
Er antwortete und sprach zu ihnen: Euch ist's gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen aber ist's nicht gegeben.
Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.
Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht.
Matth. 13,10-13
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Schauen wir uns mal die Frommen zur Zeit Jesu an. Johannes der Täufer wie auch Jesus beschuldigten sie böse zu sein:
Als er nun viele Pharisäer und Sadduzäer sah zu seiner Taufe kommen, sprach er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?
Matth. 3,7
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Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, die ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Matth. 12,34
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Jesus sprach ihnen sogar die Seligkeit ab:
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Matth. 5,20
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Was war bei den Frommen falsch? Jesus sagte es klar:
Aber weh euch Pharisäern! Denn ihr gebt den Zehnten von Minze und Raute und allerlei Gemüse, aber am Recht und an der Liebe Gottes geht ihr vorbei. Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.
Lukas 11,42
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Sie hatten einen Kopfglauben, aber keine wahre Liebe zu Gott!
Das oberste Gebot heißt:
Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: "Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt1 und von allen deinen Kräften" (5.Mose 6,4-5). Das andre ist dies: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" (3.Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Matth 12,29-31
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Es geht Gott um einen Herzensglauben. Nur wer seine Sündhaftigkeit erkennt, bereut und aufrichtige Buße tut, erfährt Vergebung und bekommt Zugang zu Gott. Nur wer Jesus Christus als Herrn und Heiland in seinem Leben aufnimmt wird wahren Frieden finden - und auch Früchte wie Demut und Liebe bringen, die Gott wohlgefällig sind.
Jesus warnt ganz klar:
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
Matth 7,21-23
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Man kann die scheinbar frommsten Taten tun - es nützt nichts, wenn man nicht Gottes Willen getan hat gilt man sogar als Übeltäter vor Gott.
Wer also vom Kopf her weiß: Es muss einen Gott geben, aber sich nicht vor ihm demütigt und ihm gehorcht, richtet sogar Schaden an.
Gott möchte GANZE Christen - mit Herz und Verstand - und keine halben, die nur im Kopf "glauben" aber der Glaube nicht bis ins Herz vorgedrungen ist!
Ganz oder gar nicht, heiß oder kalt ist Gottes Devise:
Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! 16 Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.17 Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts!, und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß. 18 Ich rate dir, dass du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest.
Off 3,14-18
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Das schlimme ist aber leider oft, dass diese frommen Menschen es gar nicht bemerken, dass sie nur einen Kopfglauben haben.
Sie meinen sogar reich zu sein an Kenntnissen - aber die geistlichen Früchte fehlen!
Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.
Galater 5,19-23
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Gott macht es uns absichtlich nicht leicht. Im Gegenteil, er lässt sogar Probleme und Leid zu, um uns zu Läutern und zu prüfen!
Siehe, ich habe dich geläutert, aber nicht wie Silber, sondern ich habe dich geprüft im Glutofen des Elends.
Jesaja 48,10
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Viele werden gereinigt, geläutert und geprüft werden, aber die Gottlosen werden gottlos handeln; alle Gottlosen werden's nicht verstehen, aber die Verständigen werden's verstehen.
Daniel 12,10
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Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen,
damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus.
1 Petrus 1,6-7
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Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht; denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten, wie sie hineinkommen, und werden's nicht können.
Lukas 13,24
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Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
Matth. 7,14
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Schauen wir auf das Ziel: Einen neuen Himmel und eine neue Erde (Jesaja 65,17; Off. 21,1) - dann wird es uns klar, dass Gott uns prüfen muss und nur Christen die IHN von ganzem Herzen und allen Kräften lieben sein Wohlgefallen finden können. Dann verstehen wir auch, warum er es uns nicht so einfach macht!
Möge ein jeder Leser auch ohne äußere Beweise, aber mit dem Zeugnis Gottes im Herzen, Jesus Christus treu nachfolgen.
Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Römer 8,16
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Haben Sie schon erlebt, daß Jesus Christus lebt?
Wenn ja, brauchen Sie keinen weiteren Beweis mehr!
Wenn nein, würde ihnen wohl noch nicht mal der Beweis zum wahren Glauben verhelfen, wenn ein Toter auferstehen und die Wahrheit erzählen würde!
Abraham sprach: Sie haben Mose und die Propheten; die sollen sie hören.
Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun.
Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen,
wenn jemand von den Toten auferstünde.
Römer 8,16
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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