groß ist der Zorn des HERRN, der über uns ausgegossen ist, weil unsere Väter das Wort des HERRN nicht befolgt haben, dass sie alles getan hätten, was in diesem Buch geschrieben steht! … weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor Gott gedemütigt hast, als du seine Worte gegen diesen Ort und gegen seine Einwohner hörtest, ja, weil du dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich darauf gehört, spricht der HERR. Siehe, ich will dich zu deinen Vätern versammeln, dass du in Frieden in dein Grab gebracht wirst und deine Augen all das Unheil nicht sehen müssen, das ich über diesen Ort und seine Einwohner bringen will!
Wer Gottes Wort liest und kennt,
weiß auch: Gott ist konsequent!
Drum kehr zu Gott um, sei gescheit,
denn Fluch kommt bei Gottlosigkeit!
Frage:
Erkennen Sie eine Parallele zu unserer Zeit?
Aufruf: Im Gegensatz zu u. A. seinem Vater Amon war Josia ein gottesfürchtiger König und beseitigte Baal-Altäre (Vers 4) usw. wieder. Aber Gott steht konsequent zu Seinem Wort bei Segen wie auch Fluch (5. Mose 11,26-27): Wenn ein gewisses Sündenmaß erreicht ist, wird die Strafe kommen! Doch Gott ist auch gerecht: Weil sich Josia demütigte, hielt Gott das Gericht NOCH zurück - so wie bei Noah und Lot: Erst als diese `weggetan` waren, brach das Gericht los! Genauso ist das Sündenmaß in unserer Zeit übervoll und das gerechte Zorngericht mit der `großen Trübsal` muss unweigerlich kommen! Aber auch hier: Wahre Gotteskinder wird es nicht treffen und sie müssen zuvor entrückt worden sein. Daher der dringliche Aufruf es Josia gleichzutun: Demütigen Sie sich noch HEUTE von ganzem Herzen vor Gott, bitten Sie Jesus Christus um Vergebung und übergeben Sie Ihm Ihr Leben (siehe Übergabegebet im Link)!
Zu dieser Zeit wurde Hiskia todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht am Leben bleiben.
2. Könige 20,1
Todkrank – ist dies ein Fluch oder Segen?
Welche Gedanken tun sich hier nun regen!
Wer würde hier schon sagen: wunderbar!
Doch lasst uns mal schauen, was dann geschah!
Frage:
Wie hätten wir an Hiskias Stelle nun reagiert?
Tipp: Hiskia tat, was dem HERRN wohlgefiel (2. Könige 18,3). Sollte er nicht dafür gesegnet werden? Stattdessen lässt Gott ihm (wie Verbrechern) ein Art Todesurteil zukommen! Ist Gott kein Gott der Liebe? Doch Stopp: Für Gotteskinder kommt das Beste ja erst noch: Die Herrlichkeit bei Gott! Paulus wünschte sich „daheim beim Herrn zu sein“ (2. Kor. 5,8). Jedes Gotteskind sollte sich das wünschen! Stattdessen betete Hiskia um Genesung, was sogar erhört wurde und wo mancher wohl gleich ruft: Wunderbar, Gott erhört Gebet! Aber Vorsicht: Wir sollten Gottes Willen akzeptieren, zumal dieser der Beste für uns ist! Was war die „Frucht“ dieser erhörten Bitte Hiskias? Er zeigte Fremden in der Euphorie alle Schätze und zeugte vor allem einen gottlosen Sohn, welcher 55 Jahre regierte und gräulichste Heiden-Sitten einführte und Okkultismus, Abgötterei usw. in furchtbarster Weise tat! Hätte doch Hiskia nur Gottes Plan akzeptiert!
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Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?