Anstoß am 'Blut trinken': Das Blut zu essen war nach 3. Mose 7,26 streng verboten!
Statt dessen wurde aber das Volk 'äußerlich' mit Blut besprengt (2. Mose 24,8).
Blut wurde zur 'Reinigung' von Sünden benutzt (Sündopfer).
In 3. Mose 17,11 heißt es: 'Das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist.'
Jesus bot also 'bildlich gesprochen' Vergebung mit seinem Blut an. Jesaja sagte dies bereits voraus: "Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt." (Jesaja 53,5).
Das aber auch die engste Gemeinschaft mit Jesus mit dem 'Blut Jesu trinken' gemeint ist, sagt Paulus in 1. Kor. 10,16 über das Abendmahl:
"Der gesegnete Kelch, welchen wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft mit dem Blut Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft mit dem Leib Christi (=Gemeinde Jesu)?"
Somit ist Jesus die engste geistliche Gemeinschaft mit ihm wichtig! (siehe auch Galater 4,9)
Das Fleisch ist nichts nütze ist eine typische jüdische Aussage darüber, daß die physischen Dinge ohne Gottes Geist letztlich wertlos sind.
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