Bibelkreis Höhr-Grenzhausen: Wir erforschen die Bibel - Gottes Wort

Arbeitsblatt für den
Bibelkreis

Bibelkreis: Wir erforschen die Bibel - Gottes Wort

Bibelbetrachtungsreihe "Das Gebet"

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5. Das "Vater unser" (Matth. 6,9-13)


Fragen & Gesprächsimpulse


Sollen wir das „Vater unser“ genau so beten – oder ist es eher ein Lehrbeispiel?

>> Antwort: Generell dürfen Gebet nicht „runtergeleiert“ bzw. „geplappert“ werden, wie Jesus einleitend zum „Vater unser“ klar stellt (Matth. 6,7). Auch im Zwischenmenschlichen wird nicht beständig die gleiche Floskel geredet, sondern aktuelle, situationsbezogene Anliegen und Aussagen. Zudem baten die Jünger darum, dass Gebet gelehrt(!) zu bekommen (Lukas 11,1), worauf Jesus das „Vater unser“ als „Lehrstück“ sprach. Es geht also darum eigene Gebet an diesem „Muster“ auszurichten. Wenn wir aber neben „eigenen“ Gebeten auch mal solche Lehrbeispiele (gilt auch für „fertige“ Tisch- und Abendgebete etc.) beten, ist dies sicherlich nicht falsch (Gott sieht das Herz an), aber wenn sich das Gebetsleben darin allein erschöpft stimmt etwas mit der Beziehung zu Gott nicht (wie es auch im Zwischenmenschlichen der Fall wäre).

Welche Aussage steckt in „Unser Vater im Himmel“?

>> Antwort: „Unser“ lässt die Bedeutung der Gemeinde Jesu und dass wir „nur“ ein Glied dieser sind (Römer 12,5), erkennen und somit Nächstenliebe, Demut und nicht-egoistische Ziele. „Vater“ zeigt WER dies Gebet nur beten darf: wiedergeborene, wahre Kinder Gottes, weil nur sie „Vater“ zu Gott sagen können. Gleichzeitig wird die Fürsorge Gottes durch die „Vaterschaft“ erkennbar. „im Himmel“ stellt aber auch klar: Trotz vertraulichem „Vater“ ist Er immer noch der absolut heilige und für das Fleisch unerreichbare Gott „dort oben thronend“ vor dem man in Ehrfurcht treten muss und dem man Gehorsam schuldig ist! Zudem ist er unsichtbar für uns und man kann nur an ihn glauben – was man mit einem ernst gemeinten Gebet auch tut. „Himmel“: griech. „in den Himmeln“ (siehe auch 2. Chr. 2,5; Psalm 148,4; 2. Kor. 12,2). Gott ist somit Herr über die gesamte Geisteswelt.

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 2 aussehen?

>> Antwort: „Himmlischer Vater, der Du Gott und HERR, aber auch wie ein liebender Vater zu all Deinen Kindern bist, voller Ehrfurcht möchten wir nun vor Dich treten.“

Welche Aussage steckt in „Dein Name werde geheiligt“?

>> Antwort: „Dein“ am Satzanfang weist den Stellenwert auf: Es geht um Gott, der ALLEIN würdig ist, geheiligt zu werden! „Name“: In der antiken Welt steht der Name für die Person und sein Wesen und Handeln. Es geht also um die absolute Heiligkeit von Gott selbst. „werde“ weist auf den Wunsch hin, dass Gott von ALLEN Menschen geheiligt, geehrt und geachtet werden soll (und das ich dies entsprechend auch zu fördern suche) „geheiligt“: Dies ist nun die ERSTE „Bitte“ bzw. „Wunsch“ dessen klares Ziel alleine die Heiligung Gottes ist. Gott allein steht zunächst im Mittelpunkt und ist die „Nummer 1“ – nicht die Interessen von einem selbst oder anderer Menschen!

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 4 aussehen?

>> Antwort: „Du allein bist heilig und unser Herr und Gott. Vor Dir beugen wir nun voller Ehrfurcht unsere Knie. Du allein bist würdigt aller Ehre und Anbetung. Wir preisen und rühmen Dich. Es wird der Tag kommen, da werden alle Menschen dies erkennen und ihre Knie vor Dir beugen müssen und Dich ehren. Mögen noch viele Menschen dies erkennen und Dich jetzt schon in Wort und Tat ehren, fürchten und heiligen!“

Welche Aussage steckt in „Dein Reich komme“?

>> Antwort: „dein Reich komme“: griech. „kommen soll Dein Reich“. Beterwunsch und Auftrag Gottes werden mit dem „soll“ unterstrichen. „Dein“ macht sogleich klar: GOTT ist der Herr und König und es geht um SEIN Reich (Psalm 22,29) – nicht unseres! Auch wenn wir Gottes Reich bauen wollen, ist doch ER der Herr und SEINE Vorstellungen müssen verwirklicht werden – nicht unsere! „Reich“: Ein Reich ist etwas Großes und Ausgedehntes. Gottes Reich erschöpft sich also keinesfalls in einer einzigen „Kirche“ oder „Gemeinde“ sondern umschließt ALLE Gotteskinder weltweit. „Komme“ zeigt unseren sehnlichen Wunsch an, dass letztlich Erweckung geschehen möge und Menschenherzen für Gott geöffnet würden und Gott von allen Menschen geehrt und als König und Herr anerkannt würde.

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 6 aussehen?

>> Antwort: „Du bist der König aller Könige und Herr aller Herren. Es ist unser tiefer Wunsch im Herzen, dass Dein Königreich und Deine Herrschaft kommen möge und alle Menschen Dich als ihren Herrn und König anerkennen und vor Dir niederfallen! Daher liegt uns der Bau Deines Reiches und der Ausbau Deiner Königsherrschaft am Herzen, die im kommenden Himmelsreich seine Erfüllung finden wird. Bitte wirke in den Herzen der Menschen und schenke Erweckung!“

Welche Aussage steckt in „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden“?

>> Antwort: „Dein Wille geschehe“ (griech. „geschehen soll dein Wille“): nicht der eigene Wille zählt, sondern Gottes Wille, wie auch Jesus selbst im Angesicht des Todes im Garten Gethsemane gebetet hatte (Lukas 22,42). Gott ist König und Herr und somit ist eine Unterwerfung unser Seinen Willen unabdingbar und sollte selbstverständlich sein. „wie im Himmel so auf Erden“: So wie Gott unumschränkter König und Herr im Himmel ist und SEIN Wille dort geschieht (Psalm 103,21), so soll es auch hier auf Erden sein, indem nicht nur wir (bzw. alle Gotteskinder) Gott stets gehorchen wollen (Psalm 40,9) sondern alles dafür tun, damit auch andere Menschen Gott als Herrscher anerkennen.

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 8 aussehen?

>> Antwort: „Du bist der absolute König, Herr und alleiniger Herrscher im Himmel und Dein Wille muss geschehen! Wir möchten uns mit Geist, Körper und Seele Dir hingeben und zu Deiner Ehre leben, Dir folgen und gehorchen. Unser tiefstes Sehnen ist es, dass Deine Herrschaft auch von allen anderen Menschen anerkannt wird. Wirke wie, wann und wo Du willst. Wir beugen uns unter Deinen Willen, denn Du bist der Herr und Dein Wille geschehe in allem.“

Welche Aussage steckt in „Unser tägliches Brot gib uns heute“?

>> Antwort: „Unser“: Nachdem der erste Teil des Gebetes ausschließlich Gottes Verherrlichung zum Inhalt hatte, geht es nun um eigene Bedürfnisse, jedoch werden dabei gleich die „Nächsten“ mit einbezogen! Hier wird das oberste Gebot(!) deutlich: Neben der großen Liebe zu Gott sollen wir den Nächsten „wie uns selbst“ lieben (Markus 12,31), also gleichwichtig erachten! „Tägliches Brot“: Eigene Bedürfnisse gehören auch ins Gebet, jedoch mit starker Einschränkung: Das absolut Lebensnotwendigste (keine Torte – nur Brot zum Überleben) und das man „heute“ so viel verdient, wie man für seine Familie „morgen“ braucht. Wie Jesus in der Bergpredigt ausführte, sollen wir uns nicht um die Zukunft sorgen, und nicht weiter als auf den nächsten Schritt schauen (Matth. 6,34), was auch im Psalm 119,105 „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte“ deutlich wird, wo man auch nur den nächsten Schritt sieht – aber nicht weiter. „Brot“: Dies kann auch geistlich verstanden werden: Das Reden Gottes ist geistliche Speise (Jesaja 15,16; Amos 8,11)

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 10 aussehen?

>> Antwort: Beispiel für jemanden, der einen Arbeitsplatz hat: „Ich danke Dir für meinen Arbeitsplatz und Gesundheit um mich und meine Familie ernähren zu können. Erhalte mir dies bitte und helfe mir bitte auch bei den schwierigen technischen Problemen morgen beim Kunden. - Ich möchte aber auch die Glaubensgeschwister aus unserer Gemeinde vor Dich bringen, die keine Arbeit haben, dass Du ihnen beistehst und sie eine passende Arbeitsstelle finden lässt. Ich danken Dir aber auch für die geistliche Nahrung die Du mir immer wieder neu durch Dein kostbares Wort darreichst.“

Welche Aussage steckt in „und vergib uns unsere Schuld“?

>> Antwort: „und“ zeigt an: „Existensminimum für das leibliche Überleben“ (täglich Brot) UND „Sündenvergebung / Frieden mit Gott für das geistliche Überleben“ sind gleicher weise LEBENSNOTWENDIG! Zudem wird die Abhängigkeit von Gottes Hilfe und Gnade deutlich: Brot UND Sündenerlass kann nur Gott schenken. Wir stehen somit in jeder Hinsicht in Gottes Schuld! „vergib … Schuld“: Jeder Mensch ohne Ausnahme hat Schuld auf sich geladen (Römer 3,23), darum ist es für jedermann Lebensnotwenig(!) vor Gott zu treten und um Sündenvergebung zu bitten. „uns“ schließt auch andere Menschen (z.B. das eigene Volk; Daniel 9,20) mit in diese Bitte um Sündenvergebung ein.

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 12 aussehen?

>> Antwort: Wir möchten Dir all unser Versagen bringen und Dich um Vergebung bitten. Reinige und heilige uns bitte. Wir danken Dir von ganzem Herzen für Deine große Gnade die wir nicht verdient habe und dass Du, Herr Jesus, an unserer Statt die Schuld auf Dich genommen hast. Wir können Dir gar nicht genug dafür danken und Dich ausreichend dafür preisen! Helfe uns bitte aber auch den Versuchungen zu widerstehen. Du kennst unsere Schwachpunkte. Gib uns bitte Kraft standhaft zu sein. – Sei bitte auch unseren Familien sowie unseren Glaubensgeschwistern in unserem Kreis gnädig und vergib ihnen bitte auch, wenn sie gegen Dich gesündigt haben.

Welche Aussage steckt in „wie auch wir vergeben unsern Schuldigern“?

>> Antwort: „wie auch wir vergeben“: Im griech. Urtext heißt es „vergeben HABE“. ERST muss ich vergeben haben, damit mir Gott auch „genauso“ vergeben kann (siehe auch V. 14). DANN darf ich auch letztlich erst das „Vater unser“ beten! Selbst Opfer für Gott sollen zurückstehen, wenn noch eine Versöhnung mit Mitmenschen nötig ist (Matth. 5,23-24). „vergeben“: Das oberste Gebot spricht davon, Gott von ganzem Herzen zu lieben und den Nächsten wie sich selbst. Nur so kann auch der Himmel mal ein Himmel sein! Ein „nicht vergeben wollen“ ist da undenkbar und würde die Gemeinschaft zerstören! „unsern Schuldigern“ schließt alle Menschen ein – Gotteskinder und Gottlose. Allen sollen wir zur Versöhnung die Hand reichen und Frieden ermöglichen, sofern es an uns liegt (Römer 12,18).

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 14 aussehen?

>> Antwort: Wir danken Dir für Deine Vergebung und Gnade und möchten auch all den Menschen vergeben, die an uns schuldig geworden sind, auch wenn es uns oft sehr schwer fällt. Bitte vergib Du ihnen auch! Helfe uns bitte Groll und Bitterkeit immer gleich zu überwinden, wenn uns jemand innerlich verletzt hat, und auch immer von Herzen gerne zu vergeben. Gib uns bitte die Kraft dazu.

Welche Aussage steckt in „und führe uns nicht in Versuchung“?

>> Antwort: „führe“ (griech. „führe hinein“) zeigt an, dass Gott (nicht Satan!) uns mitunter ganz bewusst und willentlich in Prüfungen hineinführt - wie auch bei Jesus in Matth. 4,1. Daher betete auch Jesus nur um „Kraft und Glaubensstärkung“, nicht aber um Vermeidung der Prüfung von Petrus (Lukas 22,32a). „nicht“ weist darauf hin, dass wir durchaus Gott bitten dürfen, uns Prüfungen zu ersparen. Mit dieser in die Zukunft gerichteten Bitte beweisen wir zudem bereits zumindest den Wunsch, treu bleiben zu wollen. „Versuchung“: Gott prüfte nicht nur das Volk Israel (2. Mose 16,4) sonder bereits im Garten Eden gab es einen Baum der Prüfung. Auch wir selbst sind angehalten uns zu „prüfen“ (2. Kor. 13,5)! So wie es auch im Zwischenmenschlichen bei Arbeitsplatzsuche, Partnersuche etc. Prüfungen geben muss, so müssen auch wir geprüft werden, ob wir Gott treu und somit „geeignet“ für den Himmel sind (oder ob die Herrlichkeit des Himmel dann doch wieder durch Sündenfälle zerstört würde). Umso schlimmer die Versuchung dabei ist, umso besser kann Standhaftigkeit und Treue bewiesen werden.

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 16 aussehen?

>> Antwort: Du weißt um all die vielen Versuchungen denen man tagtäglich ausgesetzt ist. Helfe uns bitte uns nicht von den Verlockungen gefangen nehmen zu lassen sondern richte bitte unsere Sinne himmelwärts aus, dass sie möglichst erst gar nicht die Versuchungen richtig wahrnehmen. Lass bitte nicht zu, dass wir über unsere Kräfte versucht werde und helfe uns bitte Dir treu zu bleiben!

Welche Aussage steckt in „sondern erlöse uns von dem Bösen“?

>> Antwort: „sondern“ zeigt an, dass es sich um das Entgegengesetzte von „in Versuchung führen“ handelt. Jesus wurde in die Versuchung und damit direkt zu Satan geführt. Wir sollen hingegen bitten, nicht nur „nicht zu Satan geführt“ zu werden, sondern bei bestehenden Bindungen zu Satan von diesen gelöst zu werden. „erlöse“ (griech. „rette“) weist auf ein „in der Hand / Gefangener Satans“ hin aus der man Errettet werden muss. Die Bibel spricht auch von Gebundenheit, die gelöst werden muss (Lukas 13,16). Nicht umsonst gab Jesus den Jüngern Vollmacht zu binden und „zu lösen“ (Matth. 18,18). Gerade Sünde gibt Satan, dem Fürsten der Welt (Joh. 14,30), Anrechte an Menschen, was bis zur Besessenheit (Gebundenheit durch Dämonen) führen kann! Nicht ohne Grund kommt daher die Bitte um „Lösung vom Bösen“ direkt nach der Sündenvergebung. An der Stelle muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass durchaus auch Vorfahrensünden zu Bindungen führen können bis ins dritte und vierte Glied (siehe 2. Mose 34,7). Aber auch hier ist Befreiung möglich, wenn man dies vor Gott bringt! „dem Bösen“: Saul wurde „vom bösen Geist“ zu weiteren Sünden getrieben (1. Sam. 18.10). Wenn es auch fiel Böses gibt, so ist doch Satan der Urquell des Bösen und wird daher z.B. in Bezug auf das Lügen von Jesus als „Vater der Lüge“ – als „DER Böse„ - bezeichnet (Joh. 8,44).

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 18 aussehen?

>> Antwort: Lieber Vater im Himmel, nachdem wir Dir die Sünden gebracht habe möchten wir Dich nun auch bitten alle Anrechte Satans an uns zu zerstören und uns von okkult-satanischen Bindungen zu lösen (sofern welche bestehen) und aus Satans direkten Einflussbereich zu befreien.

Welche Aussage steckt in „denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit“?

>> Antwort: „denn“ nimmt Bezug auf den vorangehenden Teil: Man kommt zum Vater im Himmel und findet Erlösung vom Bösen etc. auf der Grundlage, dass „IHM“ (alleine) das Reich gehört etc. (Psalm 45,7)
'Dein': GOTT gehört das Reich. ER hat alle Gewalt im Himmel und auf Erden (Matth. 28,18) und „ER“ ist der Herr der Herrlichkeit (Apg. 7,2; 1. Kor. 2,8) und lebt in Ewigkeit (Psalm 90,2). Auf DIESER Grundlage wird gebetet, weil „ER“ (und das alleine - andere „Götzen“ anzubeten wird somit zudem ausgeschlossen) alle Attribute der Gottheit hat und somit der wahre Gott ist, der alleine anbetungswürdig ist!

Wie könnte ein entsprechend „ausformuliertes“ Gebet mit eigenen Worten zu Frage 20 aussehen?

>> Antwort: Du bist der Herr der Herrlichkeit und Regent über die ganze Welt - und das von Ewigkeit zu Ewigkeit! Darum ist Dir niemals etwas unmöglich. Darum ist es auch eine Kleinigkeit für Dich unsere Bitten zu erhören, und deswegen wenden wir uns vertrauensvoll an Dich. Bitte erhöre unser Gebet und sehe uns gnädig an!

Welche Aussage steckt im Abschlusswort „Amen“?

>> Antwort: „Amen“ bedeutet „gewiss“ oder „so sei es“ und ist eine Bekräftigung des vorher gesagten – ähnlich einer Unterschrift bei einem Vertrag.

Wie könnte ein entsprechend „ausformulierter“ Gebetsabschluss entsprechend Frage 22 aussehen?

>> Antwort: Lieber himmlischer Vater, dies alles, was wir vor Dich brachten, erflehen wir mit ganzem Ernst und von ganzem Herzen von Dir.