Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 18.04.2024

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Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum

Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf dass ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist.

1. Johannes 2,1

Bet ich in der Reu der Sünden,
lass dich, o Fürsprecher, finden,
der du bei dem Vater bist!
Sind wir schon unnütze Knechte,
so ist Jesus der Gerechte,
der der Welt Versühner ist.

Frage: Was geschieht, wenn ich als wahrer Christ dennoch sündige?

Zum Nachdenken: Dem wahren Christen sei es ferne zu sündigen. Geht das eigentlich: ohne Sünde zu leben? Gottes Wort zeigt uns auf, dass jeder Mensch ein sündiges Wesen hat. Auch nach der wirklichen Bekehrung kommen neue Sünden hinzu. Und nun kommt die gewaltige Verheißung, die uns vor Gott gerecht macht. Der wahre Christ findet Vergebung in Jesus Christus. Jesus trägt die von uns bekannte Sünde vor Gott. Und Gott ist von Herzen gnädig und sieht in Jesus, der für uns eintritt, die vollkommene Gerechtigkeit, die uns durch ihn zuteil wird. Nimm diese gewaltige Verheißung im Glauben an, sie kostet dich nur ein Gebet, Jesus starb dafür am Kreuz von Golgatha.

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Was ist an Pfingsten geschehen?



Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Him- mel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Apostelgeschichte 2, 1-4


Was ist an Pfingsten geschehen? Diese mehr rhetorische Frage stellte eine Reporterin letztens den Hörern von SWR 4, unserem Regionalsender, den ich im Autoradio immer auf Empfang habe.

Dazu befragte sie die Passanten auf der Straße, wobei die meisten wussten, dass Pfingsten etwas mit dem Heiligen Geist zu tun hat, der vom Himmel herabkam.

Um eine vollständige Antwort zu erhalten, fragte sie den bereitstehenden Pfarrer, ob er erklären könne, was Pfingsten ist.

Die Antwort des Herrn Pfarrer, war höchst bemerkenswert:

„Nun, ja, so einfach, äh, lässt sich das nicht sagen.“ „Das ist nicht so einfach,“ wiederholte der Pfarrer. „Das ist schwer zu sagen. Aber ich habe neulich meine Konfirmanden nach Pfingsten gefragt, und da gab mir einer eine sehr gute Antwort. Es sagte nämlich, ‚Pfingsten ist, wenn alle fröhlich beieinander sind’. Ich glaube das ist eine sehr gute und zutreffende Antwort.“

Angesichts solch „qualifizierter theologischen“ Antworten, ist es höchst erstaunlich, dass immer noch viele Menschen wissen, was es mit Pfingsten für eine Bewandtnis hat. Es ist allerdings auch damit zu rechnen, dass immer mehr Menschen Pfingsten als einen staatlich anerkannten Ausflugstag ansehen.

Warum der Herr Pfarrer Probleme damit hatte, sich schlicht und einfach, auf das zu berufen, was in Apostelgeschichte 2 bezeugt wird und das dies als Beginn der Kirche gilt, lässt sich nur vermuten.

Deshalb will ich ohne Umschweife zur Sache kommen.

Jesus hatte den Jüngern versprochen, dass er ihnen den Heiligen Geist, auch Tröster oder Paraklet genannt, senden wird, der sie in alle Wahrheit leiten und sie an alles erinnern wird, was Jesus gesagt hat. Dazu musste Jesus zuvor in den Himmel auffahren, wodurch ER allgegenwärtig wurde.

Wer zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kommt, erhält in diesem Augenblick den Heiligen Geist als bleibende Gabe. Der Heilige Geist fungiert als Dolmetscher. So vermittelte er den Schreibern der Bibel die Offenbarungen Gottes. Andererseits schließt er das so geschriebene Wort den Hörern und Lesern auf, so dass sie verstehen können, was Gott gesagt und gemeint hat.

Handgreiflich wurde dies an Pfingsten deutlich, als die Apostel plötzlich in fremden Sprachen reden konnten und damit von allen verstanden wurden.

Der Heilige Geist, der nach wie vor in der Welt weht, ist eine überaus wertvolle Gabe, ohne die wir Christen nicht das sein könnten, was wir sind. So lässt uns der Heilige Geist Dinge und Zusammenhänge erkennen, die der Welt verschlossen bleiben, und er beschenkt uns mit vielfältige Geistesgaben. So erhält jeder, der zum Glauben kommt, spezielle Begabungen.

Für die Unverständigen und Ungläubigen ist das Wirken des Heiligen Geistes nach wie vor ein Anlass zu Hohn und Spott, so wie es bereits in der Apostelgeschichte berichtet wird, wo die Apostel als Betrunkene abgetan wurden. In einem solchen Fall würde allerdings die Aussage stimmen, dass "Pfingsten dort ist, wo alle fröhlich beieinander sind".

Das soll uns aber nicht davon abhalten, Gott täglich um die ganze Fülle Seines Geistes zu bitten, damit wir von einer Erkenntnis zur anderen fortschreiten können.




Geist des Glaubens, Geist der Stärke,
des Gehorsams und der Zucht,
Schöpfer aller Gotteswerke,
Träger aller Himmelsfrucht,
Geist, der einst der heilgen Männer,
Kön´ge und Prophetenschar,
der Apostel und Bekenner
Trieb und Kraft und Zeugnis war.

Rüste du mit deinen Gaben
auch uns schwache Kinder aus,
Kraft und Glaubensmut zu haben,
Eifer für des Herren Haus;
eine Welt mit ihren Schätzen,
Menschengunst und gute Zeit,
Leib und Leben dranzusetzen
in dem großen, heilgen Streit.

Gib uns Moses Flehn und Beten
um Erbarmung und Geduld,
wenn durch freches Übertreten
unser Volk häuft Schuld auf Schuld.
Lass uns nicht mit kaltem Herzen
unter den Verdorbnen stehn,
nein, mit Moses heilgen Schmerzen,
für sie seufzen, weinen, flehn.

Gib Elias heilge Strenge,
wenn den Götzen dieser Zeit
die verführte blinde Menge
Tempel und Altäre weiht,
dass wir nie vor ihnen beugen
Haupt und Knie, auch nicht zum Schein,
sondern fest als deine Zeugen
dastehn, wenn auch ganz allein.

Gib uns der Apostel hohen,
ungebeugten Zeugenmut,
aller Welt trotz Spott und Drohen
zu verkünden Christi Blut.
Lass die Wahrheit uns bekennen,
die uns froh und frei gemacht;
gib, dass wir´s nicht lassen können,
habe du die Übermacht.

Schenk gleich Stephanus uns Frieden
mitten in der Angst der Welt,
wenn das Los, das uns beschieden,
in den schwersten Kampf uns stellt.
In dem rasenden Getümmel
schenk uns Glaubensheiterkeit,
öffn im Sterben uns den Himmel,
zeig uns Jesu Herrlichkeit.

Geist des Glaubens, Geist der Stärke,
des Gehorsams und der Zucht,
Schöpfer aller Gotteswerke,
Träger aller Himmelsfrucht,
Geist, du Geist der heilgen Männer,
Kön´ge und Prophetenschar,
der Apostel und Bekenner:
auch bei uns werd offenbar!


(Lied ' Geist des Glaubens, Geist der Stärke ', Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859) )




  Copyright und Autor: Jörgen Bauer
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