Bibel und christlicher Glaube

gottesbotschaft.de - 28.03.2024
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Konkurrenzloses Evangelium

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Konkurrenzloses Evangelium



Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.

Matthäus 20, 28


Das ist es, was dem Apostel Paulus keine Ruhe mehr ließ: Jesus Christus für uns, dass heißt an unserer Statt gestorben, weshalb wir frei ausgehen. Er trug für uns die Strafe, die eigentlich wir verdient hätten. Deshalb wollte Paulus nichts anderes wissen als den gekreuzigten Christus, in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen liegen.

Und was bedarf es mehr?

Und nicht umsonst steht das Kruzifix auf dem Altar und damit im Zentrum jeder Kirche. Rechte Theologie ist deshalb Kreuzestheologie, und das Kreuz steht in der Mitte der Geschichte Gottes mit seinem Volk und der Welt.

Wenn wir von unseren verkehrten und gottfernen Wegen umkehren, erkennen wer wir selbst sind, zum Glauben kommen und die durch Christus erworbene und uns angebotene Vergebung täglich annehmen, sind wir für Zeit und Ewigkeit gerettet.

Die Vergebung deshalb täglich annehmen, weil wir als Christen ja keine besseren Menschen werden, sondern unvollkommen und fehlerhaft bleiben, weshalb wir nur immer wieder um Vergebung bitten können. Und Gott vergibt um Christi Willen gern, auch wenn wir einen Fall getan haben.

So leben wir ständig umsonst aus der Gnade und Vergebung Gottes, dem wir durch eigene Leistung nichts hinzufügen können.

Genau das ist die Frohe Botschaft, die aller Welt verkündet werden muss. Und das zu tun, wäre auch die Aufgabe der Kirche.

Aber das tut sie meistens nicht.

Vielmehr sorgt sie sich darum, dass Muslime ungestört Moscheen bauen können und in ihrer Religionsfreiheit nicht beeinträchtigt werden. Der Islam beinhaltet aber keine Frohe Botschaft, sondern verlangt die Erfüllung von Gesetzen, die nichts bringen können, sondern den Muslim in Zwänge und Knechtschaft bringen.

So wird die Kirche schuldig an den Muslimen, was durch humanitäre Leistungen und dem Gerede von den muslimischen Geschwistern keineswegs gut gemacht werden kann, wenn man ihnen gleichzeitig die Botschaft des Evangeliums schuldig bleibt und damit dem Widersacher Gottes in die Hände arbeitet.

Das Gericht besteht darin, dass sich die "Kirche" selbst überflüssig macht und durch rasanten Mitgliederschwund selbst abschafft, während bibeltreue Gemeinden wachsen, zu denen dann auch die Muslime kommen, die das durchschaut haben und zum Christentum konvertiert sind.

Als Christen sind wir Salz und Licht der Welt und damit Wegweiser auf Jesus Christus. Wir stehen damit im Dienst unseres Herrn und wollen unserem Dienstauftrag allezeit nachkommen.


Jörgen Bauer




O dass doch bald dein Feuer brennte,
du unaussprechlich Liebender,
und bald die ganze Welt erkennte,
dass du bist König, Gott und Herr!

Zwar brennt es schon in heller Flamme,
jetzt hier, jetzt dort, in Ost und West,
dir, dem für uns erwürgten Lamme,
ein herrlich Pfingst- und Freudenfest;

und noch entzünden Himmelsfunken
so manches kalte, tote Herz
und machen Durst´ge freudetrunken
und heilen Sünd und Höllenschmerz.

Verzehre Stolz und Eigenliebe
und sondre ab, was unrein ist,
und mehre jener Flamme Triebe,
die dir nur glüht, Herr Jesu Christ.

Erwecke, läutre und vereine
des ganzen Christenvolkes Schar
und mach in deinem Gnadenscheine
dein Heil noch jedem offenbar.

Du unerschöpfter Quell des Lebens,
allmächtig starker Gotteshauch,
dein Feuermeer ström nicht vergebens.
Ach zünd in unsern Herzen auch.

Schmelz alles, was sich trennt, zusammen
und baue deinen Tempel aus;
lass leuchten deine heilgen Flammen
durch deines Vaters ganzes Haus.

Beleb, erleucht, erwärm, entflamme
doch bald die ganze weite Welt
und zeig dich jedem Völkerstamme
als Heiland, Friedefürst und Held.

Dann tönen dir von Millionen
der Liebe Jubelharmonien,
und alle, die auf Erden wohnen,
knien vor den Thron des Lammes hin.


(Lied ' O dass doch bald dein Feuer brennte ', Georg Friedrich Fickert, 1758 - 1815 )




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