Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Für oder gegen Jesus?



Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
Markus 9, 40

Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Lukas 11, 23

Mk 9,40 und Lk 11,23


Ja, wie nun? Wer ist jetzt für und wer ist gegen Jesus? Liegt hier nicht auch wieder ein Widerspruch vor?

Dieser Frage soll nachgegangen werden.

Dabei wird sich zeigen, dass ein wortwörtlichstes Bibelverständnis auf der einen Seite zu unsinnigen Ergebnissen führt, es auf der anderen Seite dann aber doch wieder auf jedes Wort, die genaue Formulierung und vor allem, den Gesamtzusammenhang ankommt.

Deshalb ist zu fragen in welchem Zusammenhang die einzelnen Aussagen gemacht wurden.

Im Markusevangelium geht es darum, dass ein Fremder, der nicht zu den Jüngern Jesu gehört, in Jesu Namen böse Geister austrieb, was die Jünger, anders als Jesus, nicht gut fanden.

Auch im Lukasevangelium ist vom Austreiben böser Geiser die Rede. Die Gegner Jesu behaupten hier, dass Jesus die bösen Geister durch Beelzebub austreibt, er sich also satanischer Kräfte bedient.

Es ist demnach ein Unterschied, ob jemand gut von Jesus spricht und in seinem Namen gute Dinge tut, ohne IHN dabei näher zu kennen oder ob sich jemand gegen IHN stellt, obwohl er IHN kennt und es eigentlich besser wissen müsste.

Um diesen fundamentalen Unterschied geht es in den beiden, scheinbar widersprüchlichen Aussagen Jesu.

Es geht auch hier letztlich um Glauben oder Unglauben. Der eine hört von Jesus und fasst Vertrauen, und der andere studiert Theologie, was ihn aber nicht näher zu Jesus führt, sondern die vorhandenen Zweifel vertieft. So war es, so ist es und so wird es bleiben, bis der Herr wiederkommt.

Warum das so ist und der eine so und der andere anders reagiert, wissen wir, trotz aller Mutmaßungen, nicht. Das weiß Gott allein.

Aus dem Wort Jesu, dass „wer nicht gegen uns ist, für uns ist“, darf nicht kurzgeschlossen werden, dass eine gleichgültige Haltung gegenüber Jesus und seiner Gemeinde, bei der man, unter anderem, auch gegen IHN und das Christentum „nichts hat“, nicht automatisch bedeutet, dass man dann für Jesus und das Christentum ist.

Zu diesem Schluss könnte man bei einem wortwörtlichen Verständnis der Aussage, „wer nicht gegen uns ist, der ist für uns“, kommen. Einer „neutralen“ Haltung wird im Wort Gottes, dem es um eine Entscheidung geht, nirgendwo das Wort geredet.

Und „böse Geister“, gibt es so was überhaupt? Nach offizieller Lesart, weiß man, als „moderner Mensch“, dass es so etwas nicht gibt. Früher, als man noch „unwissend“ war, sprach man von „Besessenheit“. Heute „wissen wir“, dass es sich hier um psychische Krankheiten handelt.

Aber kann man sich da wirklich so sicher sein? Mir jedenfalls sind da ganz andere Dinge bekannt. Es ist ein großer Fehler, das menschliche Erkenntnisvermögen zum Maß aller Dinge zu machen und nicht mit der unsichtbaren Wirklichkeit zu rechnen.

Und wie ist das mit dem „modernen Menschen“? Gibt es den? Wenn man den Esoterikmarkt beobachtet und hört, was sogar mancher Professor von sich gibt, scheint zwischen einem geistergläubigen Urwaldbewohner und einem „modernen Menschen“ kein allzu großer Unterschied zu bestehen.

Gerade auch deshalb wollen wir uns an Christus und sein Wort, als die Wahrheit halten, die unserm Leben einen sicheren und zuverlässigen Grund gibt und uns vor den Mächten der Finsternis bewahrt.




Stern, auf den ich schaue,
Fels, auf dem ich steh,
Führer, dem ich traue,
Stab, an dem ich geh,
Brot, von dem ich lebe,
Quell, an dem ich ruh,
Ziel, das ich erstrebe:
Alles, Herr bist Du!

Ohne Dich, wo käme
Kraft und Mut mir her?
Ohne Dich, wer nähme
meine Bürde, wer?
Ohne Dich zerstieben
würde mir im Nu
Glauben, Hoffen, Lieben;
alles, Herr, bist Du!

Drum so will ich wallen
meinen Pfad dahin,
bis die Glocken schallen
und daheim ich bin.
Dann mit neuem Singen
jauchz ich froh Dir zu:
Nichts hab ich zu bringen;
alles, Herr, bist Du!


(Lied ' Stern, auf den ich schaue ', Cornelius Friedrich Adolf Krummacher (1824 - 1884) )




  Copyright und Autor: Jörgen Bauer
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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